Im letzten Artikel habe ich es ja schon angekündigt. Ich bin auf der Suche nach einem festen Liegeplatz für unseren Katamaran.
Zu Hause habe ich mit Gabi darüber gesprochen. Das Aufbauen des Katamarans ist ja ganz schön, aber nach einer anstrengenden Segeltour wieder abbauen, das gefällt mir gar nicht.
Nun die Gretchenfrage, wo legen wir unseren Kat hin. Es kommt die Ostsee in Frage oder der Plöner See. Die Elbe ist keine Option, da hier die Strömung viel zu stark für uns ist.
Nachdem wir das Für und Wider abgeklopft haben, werden wir unseren Katamaran an den Plöner See legen. Gabi war nie begeistert von einem Dauercampingplatz, aber wir haben Glück. Wir bekommen einen schönen Platz und auch einen Liegeplatz für unseren Kat.
Auf unserem Campingplatz gibt es eine richtige Katamaran Gemeinde und wir sind der erste Schlauchcatamaran in dieser Gemeinde. Natürlich werden wir von den Festrumpfkatamaranseglern nicht ganz für voll genommen, aber das stört uns herzlich wenig. Das Ganze ist auch nicht ganz so ernst gemeint. Wir bekommen gleich die ersten nützlichen Tips für das Katamaransegeln.
Nach einiger Zeit verdienen wir uns den Respekt der eingefleischten Katsegler. Sie sind erstaunt über die Segelleistung, die wir mit unserem Boot erbringen. Wir können den Festrumpfkatamaranen zwar nicht das Wasser reichen sind aber doch erstaunlich schnell und können ordentlich Wind ab.
Hin und wieder sind wir bei 4-5 Bouefort zuerst auf dem Wasser und erst wenn wir durchhalten kommen die Festrumpfkatamarane raus.
Mittlerweile hat Gabi sich an den festen Liegeplatz gewöhnt und weiß es zu schätzen, wenn wir durchgefroren in unserem Wohnwagen einen heißen Kaffee genießen können. Der Plöner See ist ein schönes Segelrevier. Es dürfen keine Motorboote fahren und seine Ausdehnung ist groß genug, dass wir mit unseren Katamranen reichlich Spaß haben.
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